Wittenberg

Von Wittenberg nach Budapest – Der lange Weg des Luther-Testaments

Was haben der Reformator Philipp Melanchthon, ein ungarischer Raritätensammler aus dem 19. Jahrhundert und die Reichskanzlei des Dritten Reichs gemeinsam? Alle waren im Kontakt mit dem Testament von Martin Luther. Schon an diesem Umstand können wir feststellen, dass das Testament vom „Vater der Reformation” eine spannende Geschichte haben muss. Seit 1804 befindet sich das Dokument in Ungarn und ist heute im Besitz der Evangelisch-Lutherischen Kirche des Landes. In diesem Jahr kehrt „Luthers Letzter Wille” jedoch für eine Zeit nach Wittenberg zurück, in die Stadt, in der er einst verfasst worden war.

Wittenberg – das „lutherische Mekka“?

Wittenberg – diese Stadt ist für uns Lutheraner ein bisschen „unser Mekka“, viele von uns waren schon einmal dort oder würden gern dahin fahren. Wir benutzen in unserer ungarischen-evangelischen Kirche mit Vorliebe jene Begrüssung, die auf dem Turm der Schlosskirche steht: Ein feste Burg ist unser Gott.
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