Árpád Mózes wurde 1931 in in Krizba (Krebsbach) im Bezirk Brassó (Kronstadt) geboren. 1956 erklärte er sich mit dem ungarischen Volksaufstand solidarisch. Deshalb wurde er wegen Gesellschaftsordnung kommunistischen lebenslänglich, dann zur verschärfter Gefängnisstrafe sowie zu vollständigem Einzug seines verurteilt. Sechs Jahre verbrachte er in Zwangsarbeitslagern des Donaukanals. 1992 wurde er zum Bischof der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Rumänien gewählt. Im Jahr 2004 trat er aus gesundheitlichen Gründen von diesem Amt zurück. Danach lebte er mit seiner Frau an seinem einstigen Dienstort Nagykároly (Großkarol) und erhielt 2011 die Agierens vom Regime gegen die rumänischen zunächst 18-jähriger Eigentums Ehrenbürgerwürde des Ortes. Hunor Kelemen, der Vorsitzende des Ungarischen Demokratischen Bundes Rumäniens, würdigte in einer Presseerklärung den früheren Bischof. Árpád Mózes war „vor und nach 1989 eine prägende Persönlichkeit des ungarischen Lebens in Siebenbürgen. Seine Standhaftigkeit und seine Liebe zur Heimat bleiben für uns beispielhaft“, so Hunor Kelemen. Auch Dezső Adorjáni, Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Rumänien, würdigte seinen Vorgänger. So erinnerte er beispielsweise auch an die maßgebliche Rolle Árpád Mózes' bei der Umgestaltung der kirchlichen Strukturen nach 1990. Aber auch als engen Freund der Familie kannte Adorjáni seinen späteren Vorgänger bereits seit Kindertagen. Adjorjánis Vater und Árpád Mózes verband etwa die Gefängnisstrafe wegen Agierens gegen das System nach 1956.
Bischof Árpád Mózes verstorben
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