Interview

Interview mit Tamás Fabiny – 2017

Der Ungarische Rundfunk (MR4) strahlt eine tägliche Sendung, namens „Treffpunkt am Vormittag”. In dem zweistündigen Programm geht es um das Leben der Ungarndeutschen und ist bei den deutschsprachigen Hörern In- und Ausland bekannt. In der Sendung wird auch über das Leben der Kirchen berichtet. Es ist sehr wichtig, dass sie im 500. Jubiläumsjahr auch über die Reformation berichten. Mit Bischof Tamás Fabiny haben sie einen Radiointerview gemacht, was sie hier anhören können.

Ich bin evangelisch, ich fürchte mich nicht – Im Gespräch mit dem Sänger László Aradszky

Ein ganzes Land summt seine großen Schlager. „Isten véled, édes Piroskám“ und „Nem csak a húszéveseké a világ“ zählen zu den Liedern, die er in Ungarn bekannt gemacht hat. Indessen ist weniger bekannt, dass der Sänger László Aradszky evangelisch-lutherisch ist. Wer ihn näher kennt, spürt, dass er mit sich selbst im Gleichgewicht ist und dass der Glaube und die Liebe Kraftquellen in seinem Leben sind, aus denen er immer – auch in schwierigen Zeiten – schöpfen konnte. Wie Gott ihn auf seinem Weg begleitet hat, darüber sprachen wir mit László Aradszky.

Seelsorge und der Bau der Gemeinde hätten mehr Aufmerksamkeit verdient – Im Gespräch mit Dániel Gryllus

Groß und Klein kennen seine Musik. Mehrere Generationen sind mit seinen Liedern aufgewachsen. Als gläubiger Lutheraner liegt ihm neben der Musik auch das kirchliche Leben am Herzen. Bibel und Musik verbindet er, so unlängst mit einer Neuauflage der vertonten Paulusbriefe. Wie er seinen Platz in der Kirche sieht und welchen Rat er ihr ans Herz legt, darüber sprach Kossuth-Preisträger Dániel Gryllus, der Leiter der Gruppe „Kaláka“, mit dem Christophoros.

Was macht eine gute Predigt aus? – Im Gespräch mit Professor Dr. Alexander Deeg

Die Predigt im Speziellen und der Gottesdienst im Allgemeinen gehören zu den Bereichen kirchlichen Lebens, mit denen sich Professor Dr. Alexander Deeg seit Jahren eingehend beschäftigt. Nach seiner Assistenzzeit an der Theologischen Fakultät in Erlangen wurde er Leiter des „Zentrums für Predigtkultur“ in Wittenberg. Inzwischen hat er den Lehrstuhl für Praktische Theologie an der Universität Leipzig inne. Wie sind unsere Gottesdienst – und wie könnten sie sein? Diesem Thema spüren wir im Gespräch mit Alexander Deeg nach.

EINEN NORMALEN TAG GIBT ES NICHT ...

Synodalpräsident Otto Guse im Gespräch mit Bischof Dr. Fredrick O. Shoo (Tansania), Bischof Dr. Tamás Fabiny (Ungarn) und Bischof Dr. Carsten Rentzing. Aufgezeichnet am Rande der Frühjahrssynode der Ev.-Lutherischen Landeskirche Sachsens, am 9. April 2016.

Kirche muss Kirche bleiben – Im Gespräch mit Dr. Károly Hafenscher

Wohin gehst du, Kirche? Die Entwicklung der Kirche gibt Grund zu Hoffen und Bangen. Erneuerung tut innerkirchlich wie auch gesamtgesellschaftlich Not. Dr. Károly Hafenscher beschäftigt sich mit all diesen Fragen, trägt er doch als Synodalpräsident und als Sonderbeauftragter des Ministers sowohl kirchlicher- als auch staatlicherseits Verantwortung für das Reformationsjubiläum. Wo steht die Kirche? Und wohin sollte sie sich entwickeln?

Ein Buch für jene, die glücklich sein möchten

Budapest – „Es tut gut, über Gott zu reden,“ so die Autorin Anna Büky. In diesen Tagen ist ihr fünftes Buch mit dem Titel Megtérés (Bekehrung) fertig geworden, das einundzwanzig besondere Gespräche, einundzwanzig Glaubensbekenntnisse umfasst. Wir haben mit der Verfasserin über die Bekehrung, die Suche und die Geburt des Buches geredet.

Halt im Glauben – das können wir von den Ungarn lernen – Kirchenrat Ulrich Zenker im Gespräch

Wie gut, dass es kirchliche Partnerschaften gibt – zwischen Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen ebenso wie auf landeskirchlicher Ebene –, bieten sie doch ein Beispiel dafür, wie Kirchturmdenken überwunden und weltweite Kirche Jesu Christi konkret und anschaulich gelebt werden kann. Ein besonderes Beispiel ist die Partnerschaft zwischen der ungarischen und der bayerischen Landeskirche. Kirchenrat Ulrich Zenker berichtet darüber, welche Erfahrungen er selbst als Auslandspfarrer in Schlangendorf (Smijiwka) in der Ukraine gesammelt hat und – natürlich – was seiner Ansicht der besondere Wert der bayerisch-ungarischen Verbindungen ist.

In Sopron bekam unser Glaube Wurzeln – Pfarrer Miklós Madocsai über seine Studienzeiten in Sopron und seine „Karriere“ in der Pharmazie

Miklós Madocsai, langjähriger Pfarrer der Budapester Burggemeinde, begann sein Theologiestudium in Zeiten, als es große Studierendenzahlen an der Theologie gab und als alle angehenden Pfarrer sich an der Soproner Theologie am Deák-Platz zusammenfanden. Zu seinem Jahrgang gehörte auch János Szimon, der in späteren Jahren als Gemeindepfarrer nach Sopron zurückkehren sollte. Mehr als einmal wurden sie als „verrückt“ bezeichnet, dass sie Theologie studierten. Mehr als einmal mussten sie bestehen in Konflikten zwischen der Kirche und der Politik. Ein Rückblick.

Seiten

RSS - Interview abonnieren